OST SISTERS


Mit den Methoden des Dokumentartheaters erforscht das Kollektiv, wie historische Prozesse und politische Ereignisse Identitäten formen und beeinflussen.


Die erste Produktion des Vereins ist “Frontstage” – eine Performance über Männlichkeit zwischen Spiel und Krieg, in der ein ukrainischer und ein russischer Schauspieler mitwirken (Regie: Polina Solotowizki). Die Produktion wurde im November 2023 im Schlachthaus in Bern uraufgeführt. Im Frühling 2024 wurde das Stück zum Heidelberger Stückemarkt und zum Festival „Future is Now“ in Luzern eingeladen. In der Spielzeit 2024/25 wird “Frontstage” am Neuen Theaterin Dornach, am Pumpenhaus in Münster und am Stadttheater Gießen zu sehen sein.

Die neueste Produktion ist Vita Malahovas autobiografisches Stück „The Illiterate“. Die Uraufführung des Stücks ist für Februar 2025 im Schlachthaus Theater geplant.

Die dritte anstehende Produktion ist die Performance ”Corpus Artista”, die von der Roten Fabrik für die Kurztheaterplattform Incubator 2025 ausgewählt wurde.

Zudem organisiert der Verein “OST sisters” Workshops für Asylsuchende im Zentrum Gampelen. Das Projekt existiert unter dem Namen „Ich bin noch da“ und fördert einen kreativen Dialog über Migration und Krise. Das Projekt wurde kürzlich vom Migros-DoppelTheater-Programm unterstützt.